Der gemeine Traveller:
Der gemeine Traveller (travellus
communis) bewohnt sämtliche Klimazonen, ist jedoch am häufigsten an warmen
beziehungsweise exotischen Orten anzutreffen. Der gemeine Traveller besitzt
mehrere Unterarten deren Aktivitätszeiten sich stark unterscheiden. Er ist eine
sehr gesellige Kreatur, in der Regel tritt er im Rudel auf, allerdings sind
auch Einzelgänger nicht unüblich. Häufig schließen sich diese jedoch mit
anderen Travellern zusammen um die Vorzüge eines Rudels zu genießen. Die Weibchen
werden zwischen 150cm und 190cm groß und werden bis zu 80kg schwer. Die
Männchen sind in der Regel sowohl größer als auch massiger als die Weibchen und
sind daher einfach von diesen zu unterscheiden. Brunft und Balz finden ganzjährig
statt. Nach einer Tragzeit von 9 Monaten bringt das Weibchen in der Regel ein bis zwei Junge
zu Welt. Generell ist der Travellus
communis jedoch kinderlos anzutreffen.
Der deutsche Backpacker:
Der deutsche Backpacker (travellus
germanicus) die vermutlich am weitesten verbreitet Unterart. Er ist im
Rudel oder auch als Einzelgänger unterwegs und bevölkert sämtliche Landschaften
und Klimazonen. Die größte Verbreitung hat der Jungtraveller, zwischen 18 und
30, welcher sehr neugierig darauf ist die Welt zu erkunden, oder auch nur das
hart ersparte Geld, beziehungsweise das der Elterntiere, zu verprassen. Am
häufigsten tritt der Travellus germanicus
geballt in Hostels sowie auf Campingplätzen auf, wobei sich häufig mehrere
Rudel zusammenschließen, die sich dann in der ihr eigenen Sprache verständigen.
Keineswegs scheu fällt es ihm nicht schwer Kontakte zu anderen Arten zu
knüpfen. Aufgrund seiner erdrückenden Übermacht, die bei den anderen Unterarten
häufig Kopfschütteln verursacht, wurden schon Exemplare gesichtet, die sich als
Dänen, Schweden oder Franzosen ausgaben oder durch angeeignete Sprache ihre Herkunft
zu verbergen. Auch in entlegenen Gegenden ist er zu finden häufig auf der
vergeblichen Flucht vor seinen Artgenossen.
Der französische Backpacker:
Die vermutlich zweitmeist verbreitete Unterart ist der
französische Backpacker (travellus
francicus), jedoch wesentlich seltener anzutreffen als der Travellus germanicus. Am ehesten ist er
an seinen stark akzentgefärbten Lauten zu erkennen. Ansonsten der nächste
Verwandte des Travellus germanicus.
Der italienische Backpacker:
Relativ seltene Unterart. Der travellus tagliatellus ist häufig in Hostels zu finden. Treffen
mehrere Exemplare aufeinander, entwickeln sich lebhafte Gespräche. Bei der
Nahrungszubereitung, auf die er viel wert legt, kann er in Gruppen stundenlang
mit Händen und Füßen über Feinheiten diskutieren.
Der schwedische (travellus swedicus) / amerikanische (travellus americanus) / israelische (travellus israelinis) Backpacker:
Diese seltenen Unterarten sind dem Travellus germanicus in Form und Erscheinung extrem ähnlich, doch
fällt die Unterscheidung über die Kommunikationslaute nicht schwer. Mit Glück
ist diese rare Unterart in Hostels oder auch in freier Wildbahn anzutreffen,
sie sind dem Travellus germanicus
gegenüber in der Regel aufgeschlossen und nach der ersten Kontaktaufnahme,
sowie Abklärung der Herkunft und dem anschließenden Kopfschütteln schließen sie sich häufig dem Rudel an.
Der asiatische Tourist:
Weitere Arten:
Es gibt noch eine Reihe weiterer Arten deren Erforschung so
mangelhaft ist und deren Verbreitung so marginal ausfällt, dass sie auf der
Liste der bedrohten Arten zu finden sind.
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