Hello again! Guten Morgen vom anderen Ende der Welt! Nachdem
wir am Abend der Globe Bar einen Besuch abgestattet hatten, beschlossen wir am
nächsten Tag den bekannten Mount Eden, für die Unwissenden: einen erloschenen
Vulkan mitten im Herzen Aucklands, zu erklimmen. Nach ungefähr zweistündigem
Marsch durch Aucklands Parks und das Universitätsgelände erreichten wir den
mittlerweile grünen Vulkan, der früher Siedlungsstätte der Maori war. Deren
terrassenförmiger Baustil, der den ganzen Vulkan überzieht, ist noch deutlich
zu erkennen. Von der 196m hohen, extrem
windigen Spitze des Vulkankegels hat man einen erstklassigen Rundumblick über
Auckland, seine Umgebung und das Meer.
Panorama vom Mount Eden |
Kraterblick |
Am nächsten Tag mischten wir uns unter die Meute, die die Triathleten am
Straßenrand frenetisch anfeuerte, besonders wenn gerade der lange Zeit führende
Kiwi vorüber fuhr, wurde der Lärm ohrenbetäubend. Generell scheinen die Kiwis
ein sehr sportbegeistertes Volk zu sein, denn auch der Jedermanntriathlon am
nächsten Morgen war gut besucht. Zudem konnten wir den verdienten Sieg eine
deutschen Triathletin bejubeln und bei den vielen Stürzen auf regennasser
Fahrbahn mitfühlen. Am Abend ging es
dann wieder in die Globe Bar, wo uns schäbige Musik (Kategorie: Waldhaus), aber
auch ein spannendes Rugbyspiel zwischen den All Blacks und Australien, das
leider niemand für sich entscheiden konnte, erwartete.
Zielsprint der Triathleten |
Leider konnten wir unseren Hostelaufenthalt nicht verlängern,
sodass wir uns am nächsten Morgen auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen
mussten. Diese war relativ schnell gefunden, weswegen wir am Nachmittag unsere
weitere Reise planen konnten. Wir buchten sowohl eine Busfahrt als auch ein
Hostels in Paihia in der Bay of Islands und werden Auckland darum am Mittwoch
verlassen. Dort im Norden ist es um diese Jahreszeit schon angenehm warm und
auch die Fruitpicking-Saison beginnt bald.
Nach der ersten Nacht im neuen Hostel konnten wir einem
anderen Lieblingssport der Kiwis, dem Kricket,
im Fernsehen zuschauen. Dabei stellt sich ,einem wie mir Uneingeweihten,
die Frage worin der Reiz dieser Sportart liegt, anders als beim Rugby, wo
sich eher die Frage stellt, warum sich dieser grandiose Sport in Deutschland
nicht durchsetzen kann.
Obwohl die kulinarischen Leckerbissen noch auf sich warten
lassen, gefällt uns Neuseeland ausgesprochen gut. Heute werden Bewerbungen
geschrieben und die Suche nach einem günstigen, fahrbaren Untersatz wird vorangetrieben.
Fazit:
Rugby -> Hammersportart
neues Hostel -> wesentlich besser als erwartet
Wetter -> verbesserungsfähig
Globe Bar meiden
Fazit:
Rugby -> Hammersportart
neues Hostel -> wesentlich besser als erwartet
Wetter -> verbesserungsfähig
Globe Bar meiden
Next Stop:
Paihia, Bay of Islands
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